Nachrichten
Weihnachtsmarkt 17./18. Dezember 2014
Textquelle: Märkischer Markt Eberswalde, Bild: Thomas Burckhardt
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Mit Musik und Trommeln die Welt entdecken
Ein bisschen zögerlicher noch, auch der Rhythmus stimmt noch nicht ganz. Aber so langsam wird es. Alica, Maria, Tatjana und Georgi klopfen bzw. schlagen immer kräftiger zu. Und immer schneller. Mit Trommeln entdecken sie die Welt. Ein Stück Afrika . Mehr als ein Dutzend Mädchen und Jungen sind dem Ruf des Vereins „Kontakt“im Brandenburgischen Viertel gefolgt. Im Sommer hatten Oxana Ernst und Mitstreiter das Projekt „Entdecke die Welt „ initiiert. Es läuft bis Dezember. Jeden Samstag stellen die Mitglieder ein Land bzw. einen Kontinent vor. Diesmal den schwarzen Kontinent. Eingeladen haben sie dazu Mazougama Quiqueto und Nsimbi Lutumba aus Angola. Beide waren 1987 nach Eberswalde gekommen, um im Fleischwerk SVKE zu arbeiten. Den Job haben sie verloren. Und mit ihnen die Musik. Die zwei haben für die Kinder Trommeln mitgebracht. Ziel des Projektes ist es, dem Nachwuchs die Vielfalt der Kultur zu vermitteln, sagt Ernst. Mit einem theoretischen und einem praktischen Teil. Mal backe man, mal werde gebastelt. Und manchmal gäbe es Musik. Textquelle: MOZ
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Weltspieltag 28. Mai 2014
Am 28. Mai 2014 fand der alljährliche Weltspieltag statt, an dem unser Verein „Kontakt Eberswalde“ e. V. wie jedes Jahr teilnahm.
Es wurden verschiede Spiele und Erlebnisspielzeuge für Kinder, Jugendliche und Eltern angeboten, unter anderem ein Spieldrachen, eine Mega-Klötzle- Baustelle mit 10.000 Steinen, eine Bierkistenrutschbahn, eine Wasserbaustelle und eine Kriechtunnellandschaft.
Unser Verein hatte für dieses Jahr ein Tischtennisturnier, Wettlauf mit Stelzen und Kinderschminken geplant. Leider spielte das Wetter für die geplanten Aktivitäten für draußen nicht mit und so musste leider das Tischtennisturnier und der Stelzenlauf ausfallen. So konnten wir nur die Kinder mit unserem Angebot „Gesichtsschminke“ glücklich machen, der Andrang und die Schlange der Kinder für das Gesichtsschminken waren groß. Unsere kreativen Schminkkünstlerinnen konnten bei so vielen Kindern ihre Kreativität frei entfalten.
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Quirliger Marktplatz der Möglichkeiten
26. Mai 2014
Ines Oppermann betreut den Stand beim ersten Seniorentag, an dem auch Viktor Knetz und Albertina Zeller viel Spaß haben. © Sören Tetzlaff |
Eberswalde (MOZ)
Der erste Eberswalder Seniorentag war ein quirliger Marktplatz der Möglichkeiten: In der Stadthalle im Familiengarten haben sich am Montagnachmittag etwa 250 an Lebensjahren reifere Frauen und Männer bei Weitem nicht nur zu Kaffee und Kuchen getroffen. Zu der Premiere war von Barbara Bunge, Sozialreferentin im Eberswalder Rathaus, gemeinsam mit etlichen Partnern vom Netzwerk Senioren eingeladen worden. "Unser Ziel war es, vor allem den vielen noch unorganisierten Rentnerinnen und Rentnern Lust auf gesellschaftliches Engagement zu machen, sie auf die vielfältigen Beschäftigungsangebote in Eberswalde hinzuweisen und ihnen die Einsamkeit zu nehmen", sagte Barbara Bunge. "Von den nicht ganz 40 000 Eberswalderinnen und Eberswalder sind schon fast 13 000 mindestens 60 Jahre alt", sagte Bürgermeister Friedhelm Boginski zur Begrüßung. Auch die Barnimer Kreisstadt könne sich den Folgen des demografischen Wandels nicht entziehen. "Die Fragen der Barrierefreiheit und der Mobilität stellen auch die Stadt vor ganz große Herausforderungen", hob der Festredner hervor. Und warb für Solidarität zwischen Alt und Jung, für ein generationsübergreifendes Miteinander. Ausdrücklich ermunterte der Bürgermeister die Seniorinnen und Senioren, sich einzubringen, Was in Eberswalde für Ältere alles geboten wird, haben unter anderem der Kontakt-Verein, die Volkssolidarität Barnim, die Akademie 2. Lebenshälfte und die Offene Begegnungsstätte Aufwind gezeigt. Zudem wurde aus erster Hand über so wichtige Themen wie Patientenverfügungen informiert. "Das ist alles ungemein interessant", verriet Karin Fryer aus Finow. Ihr größtes Hobby sei und bleibe aber der Garten, "Wenn wir von der AWO nicht schon so viel unternehmen würden, könnten wir hier eine Menge neue Pläne schmieden", lobte Brigitte Scholz aus dem Brandenburgischen Viertel.
© MOZ
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Freiwilligentag am 24. Mai 2014
Am Samstag, den 24. Mai 2014, nahmen über 400 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eberswalde am 6. Freiwilligentag teil. Bei 30 Projekten in Kitas, Pflegeheimen und verschiedenen Gemeinschaftsaktionen packten Groß und Klein mit an. Bürgermeister Friedhelm Boginski eröffnete den Tag gemeinsam mit Katja Schmidt von der Freiwilligenagentur.
Unser Motto für diesen Freiwilligentag war das Zubereiten internationaler Gerichte und wir unterstützen dabei den Austausch - aber nicht nur von Rezepten.
Über 40 Teilnehmer waren an diesem Tag beim Verein „Kontakt Eberswalde“ e.V. fleißig beim Zubereiten von internationalen Gerichten. So wurde als Vorspeise eine russische Vorsuppe „Roter Borschtsch“ mit Roter Bete zubereitet, als Hauptgericht gab es eine tschetschenische Spezialität „Tschepalgasch“ und zum Schluss ein deutsches Dessert „Schwarzwälder Kirschcreme“. Nach getaner Arbeit begann das große gemeinsame Essen der internationalen Spezialitäten. Viele Teilnehmer konnten sich bei diesem Zusammensein kulturell austauschen und neue Kontakte knüpfen.
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Lektüre schürt Freude an Wahlheimat
9. Mai 2014
Eberswalde (MOZ)
Was in der großen Welt und vor ihrer eigenen Haustür geschehen ist, können die 45 Mitglieder von Kontakt Eberswalde ab sofort täglich in der Märkischen Oderzeitung nachlesen. Der FDP-Stadtverordnete Martin Hoeck hat dem eingetragenen Verein ein Paten-Abo spendiert. Für die Vereinsvorsitzende Irina Holzmann ist der Blick in die Tageszeitung eine Selbstverständlichkeit. "Ich will einfach auf dem Laufenden bleiben", sagt die Wahl-Eberswalderin, die 1994 ihr Geburtsland Kasachstan verließ. Nur für den Sport begeistere sie sich weniger. Über das Geschenk von Martin Hoeck freut sich Irina Holzmann riesig. Aus mehreren Gründen: Der Verein betreut in erster Linie Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, die sich aktuell brennend für Berichte über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine interessieren. Zudem helfen Irina Holzmann und ihre Mitstreiter anderen Migranten - immer mit dem Ziel, ihnen die Integration zu erleichtern. Es gibt diverse Angebote in Sachen Freizeit, Kultur, Bildung, Familie und Sport. "In unseren Räumen im Vereinshaus an der Havellandstraße im als sozialer Brennpunkt geltenden Brandenburgischen Viertel gehen bis zu 200 Frauen, Männer und Kinder ein und aus", sagt die Vereinsvorsitzende. Auch die Zahl der einheimischen, also in Deutschland geborenen Besucher und Nutzer steige. Ihnen allen könnte die regelmäßige Lektüre der Märkischen Oderzeitung helfen, selbst aktiver zu werden, Veranstaltungen auch in anderen Stadtteilen zu besuchen. "Viele haben gar nicht das Geld, sich eine Tageszeitung zu leisten. Aber wenn das Blatt in unserer Bibliothek ausliegt, blicken unsere Besucher und Mitglieder gewiss gern hinein", erklärt Irina Holzmann. Dies könne sogar dazu beitragen, die Deutschkenntnisse im Kontakt-Verein zu bessern. Selbst Druckfehler hätten da ihr Gutes. Wer diese entdecke, habe ein Beleg dafür, im Deutschen Fortschritte erreicht zu haben. "Und der aufmerksame Leser erfährt nebenbei, dass auch die Muttersprachler keineswegs immer perfekt sind", sagt sie. "Für das Brandenburgische Viertel und für ganz Eberswalde ist der Kontaktverein mit seinem selbstgesteckten Integrationsauftrag enorm wichtig", findet Martin Hoeck, der im Brandenburgischen Viertel zu Hause ist, sich dort als Ortsvorsteher bewirbt, den 33 Mitglieder zählenden Ortsverband der FDP Eberswalde leitet und obendrein Stadtverordneter bleiben will. Bei einem Besuch der Vereinsbibliothek sei ihm aufgefallen, dass es dort keine Tageszeitung gab. Doch nur wer Bescheid wisse, könne mitreden.
© MOZ
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Kranzniederlegung am 8.Mai 2014
08. Mai 2014
Am Donnerstag, dem 8. Mai, fand die Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft, die Stadt Eberswalde und der Verein „Kontakt Eberswalde“ e.V. zu einer Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal an der Freienwalder Straße anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus statt. Um 17 Uhr wurde der Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft gedacht.
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CDU-Europaparlamentabgeordneter
bei "Kontakt Eberswalde" e.V.
07. Mai 2014
Unser Verein „Kontakt Eberswalde“ e.V. ist hier im Umland der wichtiger Anlauf – sowie Treffpunkt und aktive Migrantenselbstorganisation für die hier lebenden Migranten. Aus diesem Grund war der CDU-Europaparlamentabgeordneter Dr. Christian Ehler am 07.05.2014 bei unserem Verein um sich hier über die Probleme und Sorgen der ansässigen Migranten zu informieren. Herr Dr. Christian Ehler konnte sich direkt mit den betroffenen Migranten über ihre Probleme erkundigen, es wurden große und kleine Diskussionsrunden, sowie Einzelgespräche geführt.
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Ehrenamtsauszeichnung
für "Kontakt Eberswalde" e.V.
27. März 2014
Marina Schäfer ist eine der Gründerinnen des Vereins Kontakt e.V. Sie ist dort ehrenamtlich tätig und hat ihre Arbeit der Integration von Migrantinnen und Migranten in Eberswalde gewidmet. Marina Schäfer koordiniert Projekte für Kinder und Jugendliche, kulturelle Begegnungen und Exkursionen, Lesezirkel, Selbsthilfegruppen und einen Elterntreff. Außerdem wirkt die Sozialpädagogin in regionalen Netzwerken und Arbeitsgruppen mit. Zu den Angeboten des Vereins gehören das Tandem-Sprachprogramm, Deutschkurse, Hausaufgabenhilfe, der Chor Iwuschka und die Stadtteilbegleiter. Der Verein erhielt im Februar 2014 den Integrationspreis des Landes Brandenburg.
© www.eberswalde.de
© ODF-TV
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Frauentagsfeier 50+
Am 06.03.2014 fand in den Räumen vom Verein "Kontakt Eberswalde" die diesjährige öffentliche Frauentagsfeier 50+ statt.
In vielen Ländern wird die Frau mit einem besonderen Tag geehrt, dem Frauentag. Dieser Tag ist nicht nur für die Frauen ein ganz besonderer Tag, sondern auch für die kleinen und großen Kinder, die sich mit ihrem Programm bei ihren Müttern und Großmüttern bedankten.
Die Veranstaltung begann mit einer Danksagung an den Frauen. Von unserem Chor "Iwuschka" wurden russische und deutsche Lieder vorgetragen. Die Gäste konnten die Klänge der Gitarre hören, da viele Wochen zuvor mit den kleinen und großen Kindern, die regelmäßig unsere Angebote „Gitarrenkurs“ im Verein besuchten, ein Programm für diesen Tag eingeübt wurde. Anschließend haben die Gäste eifrig bei einem musikalischen Quiz teilgenommen, Lieblingslieder zusammen gesungen und unser Verein hatte sich auch dieses Jahr etwas Besonderes ausgedacht, und zwar wurde das Spiel „Topfschlagen“ mit unseren älteren Frauen gespielt, so wie sie es einst in ihrer Kindheit gespielt haben.
Diese Veranstaltung ist so gut angekommen, dass wir versuchen werden, diese jedes Jahr zu veranstalten und wir würden uns über jeden Gast freuen.
Wir möchten uns auch bei allen Helfern, die uns beim Gelingen der Veranstaltung geholfen haben, recht herzlich bedanken.
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6. Brandenburger Integrationspreis
für "Kontakt Eberswalde" e.V.
14. Januar 2014
Ob Gitarrenkurs, Internetcafé, Bibliothek oder der Chor Iwuschka - die Projekte vom Kontakt-Verein helfen Zuwanderern, in Eberswalde Fuß zu fassen.
Für sein Engagement hat der Verein jetzt den Integrationspreis des Landes Brandenburg erhalten. Überreicht hat ihn Sozialminister Günter Baaske.
Allein der aktuelle Wochenplan ist beeindruckend. Da wird Hausaufgabenhilfe angeboten, am Donnerstag läuft ein Deutschkurs 50plus, am Dienstag das Kinderprojekt "Tandem" - dort gilt es, beim Puppentheater Deutsch zu lernen, ohne die eigene Muttersprache zu verlieren. Allein 24 regelmäßige Angebote führt der Kontakt-Kalender auf. Eine Bibliothek, die vor zwölf Jahren gegründete Chorgruppe Iwuschka oder die "Stadtbegleiter", die zum Beispiel Dolmetscherdienste oder Begleitung bei Behördengängen für Neuankömmlinge anbieten, enthält diese Liste noch gar nicht. Der Verein organisiert Ferienspiele, kulturelle Veranstaltungen, Musik- und Theaterangebote.
"Es gibt nichts, was der Verein nicht macht im Bereich der Integration", würdigte Brandenburgs Sozialminister Günter Baaske (SPD) den Eberswalder Verein Kontakt. "Genau diese Vielfältigkeit hat uns auch überzeugt", sagte er am Dienstagnachmittag im Paul-Wunderlich-Haus. Dorthin hatten das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und Barnims Landrat Bodo Ihrke (SPD) zur Verleihung des 6. Brandenburger Integrationspreises eingeladen. Um die mit insgesamt 5000 Euro dotierte Ehrung konnten sich Einzelpersonen, private Initiativen und Vereine, Einrichtungen, Unternehmen oder Kommunen bewerben. 20 Bewerbungen zählte das Ministerium. Eine Jury wählte neben dem Eberswalder Kontakt-Verein das Netzwerk Integration/Migration des Landkreises Teltow Fläming aus, verbunden mit einem Preisgeld von 2000 Euro."Kontakt" erhält 3000 Euro. Der Verein zeige eindrucksvoll, dass Zugewanderte sich integrieren wollen und trage maßgeblich "zur interkulturellen Öffnung der Stadt bei", betonte Baaske. "Das ist eine sehr wichtige Auszeichnung", sagte Landrat Bodo Ihrke. "Zu- und Abwanderung passiert auf der ganzen Welt. Alle müssen sich damit auseinandersetzen." Ihrke nutzte die Preisverleihung aber auch zu einer Kritik an gesetzlichen Vorgaben im Asylbereich. "Da sind wir in Deutschland leider nicht Vorbild." Der gesetzliche Rahmen für eine Willkommenskultur sei "gelinde gesagt: verbesserungswürdig".
Sowohl der Minister als auch der Landrat würdigten jedoch insbesondere das Engagement von Irina Holzmann, der Vorsitzenden des Vereins. "Ihr gelingt es immer wieder, andere zu überzeugen mitzumachen", sagte Ihrke. Holzmann hatte als Einzelperson bereits 2009 den Integrationspreis erhalten. Der Verein Kontakt Eberswalde war 2005 aus einer Initiative von Spätaussiedlern heraus entstanden. Schon damals war Irina Holzmann, die 1994 aus Kasachstan nach Deutschland kam, dabei. "Damals wurde nur über eine Aussiedler- und Ausländerproblematik gesprochen", sagte die frühere Lehrerin nun. "Wir haben es geschafft, dass wir über einen Gewinn sprechen - wir sind ein Gewinn für Eberswalde, für Brandenburg und für Deutschland." Gerade zu Beginn habe es viele Schwierigkeiten gegeben, blickt Holzmann zurück. "Wir mussten ganz viele Menschen überzeugen - Einheimische und skeptische Migranten."
Über 20 Nationen erreichen die Angebote. 45 aktive Mitglieder habe der Verein heute, die allesamt ehrenamtlich in die Projekte eingebunden sind. Gerade für sie sei der Integrationspreis eine Anerkennung, die im Ehrenamtsbereich manchmal fehle, "Mut für weitere Projekte", sagt die 41-Jährige. Ideen dafür gehen dem Verein nicht aus. "Es gibt so vieles, was wir noch vorhaben", sagt Irina Holzmann. "Wir wollen noch Kinderprojekte und ein Internetcafé aufbauen und einen Ausflug für Vereinsmitglieder organisieren, die noch nie außerhalb von Eberswalde in Deutschland unterwegs waren."
Anzeige aus: Eberswalde (MOZ)
© Fernsehbericht von ODF
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10. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel
15. Dezember 2013
Am 15. Dezember fand im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde der zehnte Weihnachtsmarkt statt. Das vielfältige Programm unter anderem mit dem Chor Iwuschka, der Bigband der Barnimer Musikschulen, dem Flötenorchester „Con Passione“ und Clown Kaily lockte zahlreiche Besucher in die Reki-Sporthalle der Schorfheidestraße.
Bürgermeister Friedhelm Boginski und Ortsvorsteher Carsten Zinn eröffneten den Weihnachtsmarkt gemeinsam mit dem Anschnitt eines meterlangen Stollens. Das Stadtoberhaupt wünschte allen Eberswaldern ein besinnliches Weihnachtsfest und dankte allen Unterstützern, die das festliche Treiben in der Schorfheidestraße ermöglicht hatten.
Bastelstände, eine Schminkstation für Kinder und allerlei Gebäck und Wildschweinbraten gab es sowie die Gelegenheit, sich mit Väterchen Frost und seinem Schneeflöckchen, Sniguritschka genannt, fotografieren zu lassen. Der schon traditionelle Lampionumzug krönte auch diesen Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel. Begleitet von der Eberswalder Feuerwehr zogen die Kinder mit ihren Laternen zum Potsdamer Platz. Von dort schickten sie ihre Wunschzettel per Luftballon zum Weihnachtsmann.
Finanziert wird der zehnte Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel von der Stadt und zahlreichen Unternehmen, die sich in Eberswalde engagieren. Kitas, die evangelische Kirche und viele andere Akteure des Stadtteils und Spender unterstützen den Nachmittag.
© www.Eberswalde.de
Abschlusspräsentation Projekt "Tandem"
18. September 2013
Am 18. September 2013 wurde als Abschluss des Projektes „Tandem – Sprachförderung für die ganze Familie“ in den Räumen des Vereins „Kontakt Eberswalde e.V.“ ein Programm für Jung und Alt präsentiert. Nach einer kurzen Rede der 1. Vorsitzenden - Frau Irina Holzmann - übernahm die Leiterin des Projektes, Frau Marina Schäfer, das Mikrofon und präsentierte nach einer Einführung ein unterhaltsames Programm.
Zum Auftakt der Veranstaltung wurden die anwesenden Gäste gebeten, den „Boogi-Woogi“ zusammen mit den Hauptdarstellern dieses Abends – den Kindern - zu tanzen. Dieser Bitte sind unsere Besucher gern nachgekommen. Nach der „anstrengenden“ körperlichen Betätigung durften sich die Eingeladenen nunmehr ausruhen und das weitere Programm genießen. Es wurden Gedichte in russischer und deutscher Sprache vorgetragen. Mit selbstgebastelten Puppen wurde das Märchen „Die drei kleinen Schweinchen“ der Gebrüder Grimm aufgeführt. Natürlich darf in so einem Projekt auch ein russisches Märchen nicht fehlen. Mit viel Spaß und selbst entworfenen und selbst genähten Kostümen wurde das Märchen „Das kleine Häuschen“ sowohl von Kindern als auch von Erwachsen dargestellt.
Ein wunderschöner Abschluss der Aufführung war der Auftritt des Chores „Iwuschka“, der mit besinnlichen und temperamentvollen Liedern die anwesenden Gäste begeisterte.
Wir möchten uns noch einmal bei allen Beteiligten, die sich in den vergangenen drei Jahren für dieses Projekt engagiert haben, recht herzlich bedanken. Ohne die Hilfe von Eltern, ehrenamtlichen Mitarbeitern und unseren Kooperationspartnern wäre das Projekt nicht so erfolgreich geworden.
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Und unsere Angebote gehen weiter …
Sommerferienspiele vom 24.06. – 02.08.2013
Für den Sommer 2013 hat die soziale Stadt das Projekt „Sommerfestspiele“ ins Leben gerufen. Bei diesem Projekt hatten alle Kinder die Möglichkeit, in den Ferien kostenlos betreut zu werden. Bei diesem Projekt beteiligten wir uns mit vielen Angeboten.
Unser Verein „Kontakt Eberswalde“ e.V. hatte vom 24.06. – 02.08.2013 seine Türen für alle Ferienkinder mit den Angeboten wie Schminken, Haare flechten, Stelzenlauf, Basteln, Malen, Spiele der Welt, Tischtennis, Malzirkel, Filmnachmittag, Inline Skating, Waldwanderung und musikalische Spiele geöffnet. Bei dieser großen Vielfalt von Angeboten wurden wir von vielen Eltern und Vereinsmitgliedern unterstützt und möchten uns hier für ihre Unterstützung bedanken.
Das größte Interesse von unseren vielen Angeboten zeigten die Ferienkinder für das Inline-Skating, Waldwanderung und musikalische Instrumente basteln.
Bei dem Basteln der Musikinstrumente mit Herrn Schröder war ein gekürzter Strohhalm, als Oboe wegen der Schwierigkeit diesen zum Tröten zu bringen, am beliebtesten. Viele Kinder haben sich an den selbst gebastelten Instrumenten ausprobiert und waren von den erzeugten Geräuschen begeistert. So wurde bei einigen Ferienkindern das Interesse zum Spielen von Musikinstrumenten geweckt und wir gaben ihnen dann die Möglichkeit, sich an einem Xylophon und an einer Gitarre auszuprobieren. Da das Interesse für das erlernen der Gitarre weiterhin besteht, werden wir für diese Kinder einen Gitarrenkurs anbieten.
Auch die Waldwanderung mit Herrn Pertzsch war für die Ferienkinder ein großes Erlebnis, mit vielen Informationen über unserer Natur und eine entdeckungsreiche Waldwanderung weit ab von den Waldwegen. Es wurden viele Fragen gestellt und es wurden für die nachträgliche Bestimmung einige Pflanzen mitgenommen. Da das Interesse so groß war, möchten wir im Herbst eine erneute Waldwanderung durchführen, mit dem Thema „Pilzkunde“.
In unserem Verein gibt es auch das Projekt Tandem „Sprachförderung für die ganze Familie“ mit Frau Schäfer, Deutschkurs mit Frau Koch, Chor „Iwuschka“ mit Frau Dessert, Hausaufgabenhilfe mit Frau Gereis und ein individueller Computerkurs mit Herrn Doda. Wir verfügen auch über eine umfangreiche Bibliothek in zwei Sprachen (deutsch und russisch).
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Festprogramm zum Muttertag am 10.05.2013
Am 10. Mai fand eine Öffentliche Veranstaltung "Festprogramm zum Muttertag" statt.
In vielen Ländern wird die Mutter mit einem besonderen Tag geehrt, dem Muttertag.
Zum ersten Mal hat unser Verein "Kontakt Eberswalde" e.V. sein Programm für diese Veranstaltung in zwei Sprachen aufgebaut, um so die Möglichkeit zu schaffen, unterschiedliche Kulturen mit einander zu verbinden.
Dieser Tag ist nicht nur für die Mütter ein ganz besonderer Tag, sondern auch für die kleinen und großen Kinder, die sich mit ihrem Programm bei ihren Müttern bedankten. Viele Wochen zuvor wurde mit den Kindern, die regelmäßig unsere Angebote im Verein besuchten, ein Programm für diesen Tag eingeübt.
Nach der herzlichen Begrüßung zeigten wir eine fotografische Prasentation mit den Fotos, die uns zu Verfügung gestellt wurden. Auf den Fotos waren die schönsten Erlebnisse der Kinder mit ihren Müttern zu sehn, um so noch einmal daran zu erinnern. Anschließend wurden russische und deutsche Lieder von unserem Chor "Iwuschka" vorgetragen.
Jetzt war es endlich soweit und unsere Kleinen konnten nun mit ihrem Gedicht zum Muttertag, ihren Dank ausdrücken und in der Zeit, als die Kinder sich auf ihr Puppenspiel vorbreiteten, spielte Herr Rud-Wolga ein gesungenes Gitarrensolo.
Nun konnten die Kleinen ihr Puppentheaterstück „Die drei Schweinchen“ aufführen, dem alle ganz gespannt zuschauten, wie der Wolf versuchte, die drei kleinen Schweinchen zu fressen. Nach der ganzen Aufregung gab es anschließend einen Boogie-Woogie Tanz, den die Kinder vorführten, und wo alle Gäste aufstanden und vor Begeisterung mitmachten.
Nach dieser Anstrengung hatten sich alle eine Pause verdient, so wurden Tee, Kaffee und Kuchen gereicht.
Nachdem alle gestärkt waren, wurde von Frau Schäfer einige Gedichte zum Muttertag vorgetragen und im Hintergrund war der leise Klang einer Gitarre zu hören. Auch unsere Tanzgruppe „Sternchen“ wollte ihren Betrag zum Muttertag leisten und führte mit ihren schönen farbenfrohen Kostümen einen russischen Volkstanz auf. Von unseren kleinen „Sternchen“ waren nicht nur die farbenfrohe Kostüme schön anzusehen, sondern auch ihre Frisuren, die von einigen Müttern geflochten wurden und so gab es anschließen eine „Frisur-Show“. Zum Dank für den Eifer und der Bemühungen, bekam jedes Kind ein kleines Geschenk.
Um das Festprogramm abzurunden, trat unser Chor „Iwuschka“ noch einmal auf und sang einige Lieder aus seinem großen Repertoire. Zum Abschluss wurden den Müttern und Großmütter zum Danke ein Blume überreicht.
Diese Veranstaltung ist so gut angekommen, dass wir versuchen werden, diese jedes Jahr zu veranstalten und wir würden uns über jeden Gast freuen.
Wir möchten uns auch bei allen Helfern, die uns beim Gelingen der Veranstaltung geholfen haben, recht herzlich bedanken.
"Soziale Stadt" Eberswalde |
Projekt wird gefördert durch den Bund, das Land Brandenburg |
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Freiwilligentag in Eberswalde am 04.05.2013
Pelmeniworkshop
Helfen Sie mit beim Zubereiten russischer Spezialitäten und unterstützen den Austausch - nicht nur über Rezepte.
Veranstalltung ist von 11.00 bis 14.00 Uhr
Kontakt Eberswalde e.V.
Havellandstr. 15
16227 Eberswalde
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Ausstellung „Kreative Gestaltung" am 06.03.2013
Am 06.03.2013 um 16.00 Uhr wurde die Ausstellung „Kreative Gestaltung“ eröffnet.
Die Ausstellung war für drei Tage geöffnet und lockte nicht nur zahlreiche Gäste aus der gesamten Umgebung an, sondern auch die regionale Presse zeigte Interesse an der Ausstellung.
Mit dieser Ausstellung konnte der Verein „Kontakt-Eberswalde e.V.“ den Hobbykünstlern eine ausreichende Plattform und Präsentationsmöglichkeit für ihre künstlerischen Handwerksstücke zur Verfügung stellen.
Es wurden ca. 100 einzelne Ausstellungsstücke ausgestellt, die von 24 Ausstellerinnen präsentiert wurden. Das Spektrum der künstlerischen Angebote reichte von kunstvollen Kostümen, Strick, Stick, Näh - und Häkelarbeiten über kunstvolle Malereien, Fotomontage bis hin zu handgefertigten Modeschmuck.
Viele Aussteller waren Menschen mit Migrationshintergrund und stellten nicht nur zeitgemäße, sondern auch traditionelle Ausstellungsstücke von ihrem Heimatland aus. So kam es beim Kaffeetrinken mit selbst gebackenem Kuchen zu einem redlichen Austausch über Herstellungstechniken und es wurde auch Kaufinteresse von einigen Besucher für einige Ausstellungsstücke bekundet.
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Ehrenamtliches Engagement gewürdigt, 27. Februar 2013
Bürgermeister Friedhelm Boginski und Eckhard Schubert, stellvertretender Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, haben am 27. Februar Eberswaldern gedankt, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft engagieren. Traditionell honoriert die Stadt Eberswalde ihre ehrenamtlich Tätigen mit einer Feierstunde in der Aula der Hochschule für nachhaltige Entwicklung.
Das Stadtoberhaupt wandte sich an die Geehrten: „Sie engagieren sich freiwillig für eine gute Sache, Sie wenden viel von Ihrer Zeit und Energie, viel von Ihrem Wissen und Ihrer Fantasie auf, um eine Aufgabe zu erfüllen, die Sie selbst ausgesucht haben und die Ihnen am Herzen liegt. So tragen Sie dazu bei, dass das Leben in unserem Eberswalde ein Stück lebens- und liebenswerter wird. Man schaut zu Ihnen auf!“ Ausgezeichnet wurden langjährig Tätige, die sich in unterschiedlicher Art und Weise uneigennützig und unter hohem persönlichem Aufwand für die Gemeinschaft einsetzen. Musikalisch begleitete neben einer Kostprobe aus dem Programm des Chors Iwuschka das Saxophonquartett der Musikschule Barnim den Abend.
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Chor Iwuschka
Der Chor „Iwuschka“ besteht seit zehn Jahren. Er ist mit seinem Repertoire über die Grenzen von Eberswalde bekannt. Zurzeit sind zwölf Frauen im Chor aktiv die mit sowohl mit ihrer stimmlichen Qualität als auch mit den farbenfrohen Kostümen für Aufsehen sorgen. Sie bringen mit ihren Liedern den Eberswalderinnen und Eberswaldern viel Freude. Zum Repertoire gehören russische, ukrainische und deutsche Volkslieder. Der Chor ist lebensfroher Botschafter für Toleranz und Annäherung der Kulturen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration.
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Quelle: www.eberswalde.de
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Besuch beim Deutschen Bundestag am 17.01.2013
Jeder Bundestagsabgeordnete kann dreimal im Jahr eine Gruppe bis zu 50 Personen auf eine politische Bildungsfahrt nach Berlin einladen. Der Verein „Kontakt Eberswalde e.V." wurde von der Bundestagsabgeordneten Fr. Sabine Stüber aus dem Wahlkreis 058 von der Partei „Die Linke" zum 17.01.2013 eingeladen.
Fr. Sabine Stüber ist Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und im Petitionsausschuss, zusätzlich auch Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus gehört sie den Parlamentariergruppen Deutschland/Russland, Deutschland/Belo Russland und „Frei fließende Flüsse" an. Weitere gesellschaftliche Arbeit ist wie z.B. Beirat für Migration und Integration und im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Barnim.
Aus dem Verein „Kontakt Eberswalde e.V." sind 23 Mitglieder dieser Einladung gefolgt und am 17.01.2013 mit dem Zug zum Deutschen Bundestag gefahren. Als erstes nahmen wir etwa 1 Stunde auf der Besuchertribüne an einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestags mit dem Thema Finanzpolitik teil.
Anschließend führten wir ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Fr. Sabine Stüber und ihren Praktikanten Sebastian Walter. Als erstes gab uns Sebastian Walter einen Einblick in die Tätigkeits- und Aufgabengebiete eines Bundestagsabgeordneten. Anschließend hatten wir die Möglichkeit uns mit Fr. Sabine Stüber über die Themen „Chancengleichheit für Migranten in der Bildung" und „Anerkennung der beruflichen Abschlüsse aus dem Heimatland der Migranten" auszutauschen.
Den Abschluss dieses Tages bildete der Rundgang durch die gläserne Kuppel des Reichstagsgebäudes. Dort konnten wir eine imposante Aussicht über das Parlamentsviertel und natürlich über die Hauptstadt Berlin im Abendlicht genießen.
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Suchen Mitarbeiter für Projekt „Stadtbegleiter"
In Eberswalde, vor allem im Brandenburgischen Viertel und Umgebung leben viele Migranten, die auf Hilfe angewiesen sind. Das betrifft vor allem die Bewältigung von für sie schwierigen Situationen, zum Beispiel von Arztbesuchen, Behördengängen, Elternabenden oder bei sozialen Problemen.
Auf Grund mangelnder Verständigung können schnell Missverständnisse in der Kommunikation entstehen.
Aufgabengebiete für einen Stadtbegleiter wären:
- Hilfe im Alltag (Behördengänge, Arztbesuch usw.)
- Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen
- Hilfe bei Hausaufgaben
- Dolmetschertätigkeiten
Unsere Leistungen für ihre Tätigkeit:
- Kostenlose Schulung für die ehrenamtlichen Aufgaben
- Exkursionen
- Möglichkeit, eigene Fähigkeiten einzubringen und zu entwickeln
- Ein kleines Entgelt
Sprechen Sie gut Deutsch, kennen sich in Eberswalde und Umgebung mit Behörden und Ärzten aus und möchten Sie Ihren Mitbürgern helfen, dann melden Sie sich bitte bei uns.
Wir suchen Personen mit guten Sprachkenntnissen in:
- Türkisch
- Vietnamesisch
- Polnisch
Wo sind wir zu finden:
- Migrationsdienst im Bürgerzentrum Eberswalde
Brandenburgisches Viertel
Schorfheidestr. 13
16227 Eberswalde
- Dienstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Denise Wilke (Projektkoordinatorin)
Telefon: 03334 / 818253
Mobil: 0152 / 51818433 (Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr)
Donnerstag von von 10.00 bis 15.00 Uhr
Irina Holzmann (Migrationsberatung)
Telefon: 03334 / 818253
E-Mail: bdv.mirationsberatung@telta.de
Träger: Bund der Vertriebenen |
Projekt wird gefördert durch den Bund Land Brandenburg und "Soziale Stadt" Eberswalde |
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